BWO Inklusiv - Wege auf den 1. Arbeitsmarkt

Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt

Kontakt zum Inklusionsdienst

Faulmert: Magnus Liebetanz

Tel.: 02261 / 6069-276

E-Mail: mliebetanz(at)bwo-wiehl.de

Lichtenberg: Nina Hamberger

Tel.: 02261 / 6069-376

E-Mail: nhamberger(at)bwo-wiehl.de

Bomig: Johanna Gewalt

Tel.: 02261 / 6069-467

E-Mail: jgewalt(at)bwo-wiehl.de

 

Praktika und betriebsintegriertes Arbeiten: die wichigsten Infos

 

Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt

 

Im Arbeitsbereich der Werkstatt bereiten sich die Beschäftigten durch gezielte berufliche Förderung und Trainingsmaßnahmen auf den allgemeinen  Arbeitsmarkt vor und festigen ihre erworbenen Kompetenzen.

Möchten Beschäftigte ein Praktikum absolvieren, nehmen sie an einem sechswöchigen Vorbereitungs-Kurs teil. Der Kurs beantwortet arbeitsmarktrelevante Fragen wie:

  • Was versteht man unter arbeitsmarktrelevante Kompetenzen?
  • Was bedeutet Arbeitssicherheit auf dem allg. Arbeitsmarkt?
  • Wie verläuft ein Bewerbungsgespräch?
  • Was bedeutet Inklusion?
  • Welche relevanten Verträge & Dokumente sowie rechtlichen Hintergründe muss ich kennen?

Auch Fragen bezüglich der Zuständigkeiten und des Arbeitsweges werden im Kurs geklärt.

Praktika in Betrieben

Durch Erprobungspraktika auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt können Beschäftigte Erfahrungen sammeln, sich ausprobieren und reflektieren, um so eine Arbeits-Perspektive für sich zu entwickeln.

Interessierte Beschäftigte setzten sich im Praktikums-Vorbereitungskurs mit dem Begriff der Inklusion auseinander und schulen sich in arbeitsplatz-relevanten Themen.

Durch ein Vorstellungsgespräch stellt sich der Beschäftigte, unterstützt durch seinen Inklusionsbegleiter bei interessierten Unternehmen vor. Die reguläre Praktikumsdauer beträgt drei Wochen. Während der gesamten Praktikumszeit ist der Inklusionsbegleiter Ansprechpartner und Kontaktperson.

Der Praktikant und das Unternehmen haben die Möglichkeit, für sich zu überprüfen, ob der Arbeitsplatz geeignet ist. Gelangen beide Seiten zu dem Entschluss, dass eine weitere Zusammenarbeit wünschenswert ist, erfolgt die Einrichtung eines betriebsintegrierten Arbeitsplatzes (BiAP).

Betriebsintegrierte Arbeits- und Berufsbildungsplätze (BiAp)

Betriebsintegrierte Arbeitsplätze eröffnen Menschen mit Beeinträchtigungen Wege auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Formell bleiben sie Beschäftigte der BWO, die vor Ort in einem regulären Unternehmen, einer Verwaltung oder Organisation ihres Wunsches arbeiten. Während der gesamten Beschäftigung bleibt der Inklusionsdienst Ansprechpartner für Mitarbeiter und Unternehmer.

Betriebsintegrierte Arbeits- und Berufsbildungsplätze können als Einzel- und auch als Gruppenarbeitsplätze eingerichtet werden. Durch die betriebsintegrierten Arbeitsplätze reicht das Arbeitsangebot der Werkstatt für Menschen mit Behinderung bis in den allg. Arbeitsmarkt hinein.

Das Land fördert den betriebsintegrierten Arbeitsplatz durch Anrechnung auf die Ausgleichsabgabe.

Typische Arbeitsfelder des betriebsintegrierten Arbeitsplatzes sind:

  • Hausmeistertätigkeit
  • Industriemontage
  • Betreuungshelfer in Altenheimen
  • Betreuungshelfer in Kindertagesstätten
  • Garten- und Landschaftsbau
  • Landwirtschaft
  • Gastronomie
  • Hotel und Gastgewerbe
  • Einzelhandel

 

Wechsel auf den allgemeinen Arbeitsmarkt

Eine Werkstatt ist keine Einbahnstraße, wir bieten Perspektiven in ein selbstständiges und selbstverantwortliches Arbeitsleben.

Durch zielorientierte berufliche Förderung und Begleitung erreichen Sie Ihr Ziel bis hin zu einer sozialversicherungspflichtigen Anstellung in einem Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes.

Unterstützt wird der Arbeitsplatz durch den Integrationsfachdienst und dem bereitgestellten Förderpaket „Budget für Arbeit“ des Landes Nordrhein-Westfalen.

 


Impressionen

Sie möchten an "BWO Bilden. Wirken. Oberberg. GmbH" spenden?
Sie möchten Mitglied werden?